Giftige Pflanzen – Gefahren im Garten

veröffentlicht am 01/09/19 VonILESTO Marketing

Zu sehen sind weiße Maiglöcken.

Sehr viele – ausgesprochen schöne – Pflanzen sind leider giftig. Goldregen oder Eisenhut zählen zum Beispiel dazu. Trotzdem stellen sie keine direkte Gefahr dar und man muss Pflanzen nicht sofort aus dem Garten verbannen, nur weil man bemerkt, dass sie vermutlich giftig sind. Nur sollte man, gerade wenn Kinder oder Haustiere zu Hause sind, besonders darauf achten, wo man solche Pflanzen positioniert oder ob man nicht lieber ganz darauf verzichtet, bis die Kinder größer sind und die Pflanzen somit keine potenzielle Gefahr mehr darstellen können.

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Rizinus (oder Wunderbaum) das Öl ist ungiftig, die Pflanze selbst jedoch nicht

Giftige Pflanzen für Kinder

Das typische Violett des Eisenhuts verschönert so manch einen Garten. Tatsächlich zählt er jedoch zu den giftigsten Pflanzen in Europa – und ist nicht für Kinderhände bestimmt, denn bereits geringe Mengen können zu tödlichen Herzrhythmusstörungen führen. Deshalb sollte der Eisenhut, wenn man weiß, dass man Kinder erwartet, in einen Topf umgepflanzt und im ILESTO Gartenhaus verstaut werden, wo er für Kinder unerreichbar ist. Doch nicht nur Eisenhut ist giftig, sondern auch der rote Fingerhut, Wasserschierling und Wunderbaum. Auch von Pfaffenhütchen, Engelstrompete, Goldregen und der Lorbeerkirsche sollte man Kinder bestmöglich fernhalten. Eine besondere Gefahr stellt auch die Herbstzeitlose dar, die gerne mal mit dem essbaren Bärlauch verwechselt wird – erstere hingegen kann tödlich sein.

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Fingerhut – so schön kann er sein

Giftige Pflanzen für Hunde und Katzen

Tiere haben normalerweise eine gute Nase, was giftige Pflanzen im Garten angeht. Deshalb wollen wir den Fokus jetzt auf Zimmerpflanzen richten. Für Tiere können Amaryllis und Aloe Vera gefährlich werden, wenn sie unbemerkt daran knabbern. Ja, Aloe Vera, das für uns Menschen eigentlich eine Haut-Heilpflanze ist, kann bei Tieren Verdauungsstörungen und Durchfall hervorrufen. Auch Efeu, der so manch eine kahle Wand verschönert, ist sowohl für den Menschen als auch für Tiere giftig und man sollte darauf achten, dass Hunde oder Katzen nicht davon essen. Vor allem bei jungen Tieren sollte auf giftige Pflanzen größtenteils verzichtet – oder zumindest außer Reichweite gebracht werden. Wenn euer ILESTO Gartenhaus bereits vollgeräumt ist, dann habt ihr ja vielleicht noch in eurer wasserdichten ILESTO Auflagenbox ein Plätzchen frei – ist ist geräumiger, als sie auf den ersten Blick wirken mag. Außerdem sind Tiere normalerweise nicht so geschickt, um die Box ganz alleine aufzukriegen..

 

Verwechslung giftiger und ungiftiger Pflanzen

Wer gerne Pilze sammelt, der weiß, dass man lieber mit einem erfahrenen Sammler geht, denn es besteht eine große Verwechslungsgefahr der einzelnen Pilze. Giftige und ungiftige Sorten sehen einander sehr ähnlich, was fatale Folgen haben kann. Auch bei Pflanzen kann es zu solchen folgenschweren Verwechslungen kommen: Bärlauch zum Beispiel, der eigentlich ein wunderbares Aroma hat, kann leicht mit der giftigen Herbstzeitlose verwechselt werden, aber auch Maiglöckchen-Blätter, die ebenfalls giftig sind, haben eine Ähnlichkeit zu Bärlauch.
Für schmackhafte Heidelbeeren können tatsächlich auch Tollkirschen gehalten werden. Ein Unterscheidungsmerkmal ist, dass die Blüten der Heidelbeere direkt an den Blattachseln sitzen, wohingegen die Blüten der Tollkirsche einen Stiel haben.

Vergiftungen erkennen – und Hilfe holen

Sollte es tatsächlich einmal passieren, dass sich ein Kind eine pflanzliche Vergiftung zugezogen hat, ist unter allen Umständen der Notarzt oder die Rettung zu alarmieren. Anzeichen für eine eventuelle Vergiftung sind Übelkeit, Bauchschmerzen, Rötungen oder Hautausschläge an Händen und um den Mund. Bei schweren Vergiftungen kann auch Taubheit, Bewusstlosigkeit oder gar Lähmung eine Folge sein. Deshalb immer so schnell wie möglich die Rettung rufen.

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Fingerhut – giftig, aber wunderschön

Giftige Pflanzen können einen Garten durchaus verschönern – nur sollte man sich bewusst sein, dass sie giftig sind – und bei Kindern und Tieren besonders achtsam sein. Für eine entspanntere Atmosphäre sorgen unsere wind- und wetterfesten ILESTO-Gartenprodukte. Sie können nicht nur giftigen Topfpflanzen eine Unterkunft geben, sondern im Winter auch dem verwaisten Rasenmäher oder was sonst noch herumsteht. Schaut euch doch einfach auf unserer Webseite um und überzeugt euch selbst von der Qualität der ILESTO-Gartenhäuser und Gartenboxen.

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